Fragen an euren Hochzeitsfotografen
Die Wahl des Hochzeitsfotografen ist ein wesentlicher Schritt auf dem Weg zu eurer Traumhochzeit …
Stellt euch vor, ihr steht vorne am Altar, umgeben von euren Liebsten, bereit, das „Ja“ eures Lebens zu sagen. Ihr schaut in die Menge und statt glänzender Augenpaare seht ihr… Handys. Die Szene wirkt eher wie ein Konzert als eine intime, emotionale Zeremonie. Genau hier setzt das Konzept der Unplugged-Wedding an – eine Trauung, bei der die Gäste ihre Handys in der Tasche lassen und den Moment mit ihren Herzen statt mit ihren Kameras erleben.
Authentische Augenblicke statt digitaler Ablenkung: Wenn die Gäste ihre Handys beiseitelegen, können sie sich voll und ganz auf das Geschehen konzentrieren. Sie nehmen die Emotionen und die Atmosphäre viel intensiver wahr.
Echte Verbindungen: Eine unplugged Trauung sorgt dafür, dass sich Gäste gegenseitig ansehen und mitfühlen. Es ist ein Moment, der Gemeinschaft schafft und der Erinnerung wert ist.
Keine ablenkenden Kamerablitze: Es gibt nichts Störenderes, als während eines tief emotionalen Augenblicks plötzlich von einem Blitzlichtgewitter unterbrochen zu werden. Ein professioneller Fotograf ist dafür da, alle wichtigen Momente festzuhalten. Die Gäste können dabei entspannen.
Perfekte Fotos vom Profi: Handys in der Luft können selbst die besten Hochzeitsfotos ruinieren. Ein erfahrener Fotograf kann den Moment perfekt einfangen – ohne unerwünschte Handybildschirme im Hintergrund.
Mehr Privatsphäre: Einige Paare bevorzugen es, ihre Hochzeit privat zu halten. Ohne Smartphones gibt es weniger Risiko, dass Bilder ungewollt in sozialen Medien landen.
Es ist wichtig, eure Gäste freundlich, aber klar über eure Wünsche zu informieren. Hier sind ein paar kreative Möglichkeiten:
Ein einladendes Schild: Stellt ein liebevoll gestaltetes Schild am Eingang der Zeremonie auf, das beispielsweise folgendes sagt: „Willkommen zu unserer Unplugged-Wedding! Bitte legt eure Handys zur Seite und genießt diesen besonderen Moment mit uns. Unsere Fotografin kümmert sich darum, dass ihr alle Erinnerungen bekommt.“
Eine Notiz im Programmheft: Vermerkt euren Wunsch in der Einladung oder im Programmheft. Ein Beispiel: „Wir bitten euch, die Zeremonie ganz ohne Handys zu erleben. Danke, dass ihr diesen Moment ganz bewusst mit uns erlebt.“
Ein persönlicher Hinweis: Der Trauredner oder die Traurednerin kann die Bitte zu Beginn der Zeremonie vortragen, verbunden mit einer herzlichen Erklärung, warum euch das so wichtig ist.
Handy-Station: Stellt einen kleinen Tisch mit einem Korb oder Schächtelchen auf, in dem die Gäste ihre Handys für die Dauer der Trauung ablegen können. Verbindet das mit einem kleinen Augenzwinkern, wie einem Schild: „Danke, dass ihr den Moment mit uns teilt – offline und ganz bei uns.“
Eine Unplugged-Wedding ist eine Einladung, im Hier und Jetzt zu leben und die kleinen, kostbaren Augenblicke mit allen Sinnen zu erleben. Eure Gäste können die Magie des Augenblicks spüren, und ihr werdet auf euren Fotos nicht nur Gesichter, sondern echte Emotionen sehen. Es ist ein kleiner Schritt mit großer Wirkung – und eine Erinnerung, die euch ein Leben lang begleiten wird.
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